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„Formnext Start-up Challenge“: mit additiven Innovationen Seite an Seite mit der AM-Elite

25.05.2023

Bereits zum neunten Mal zeichnet die internationale „Formnext Start-up Challenge“ in diesem Jahr junge und innovative Unternehmen aus der Welt der Additiven Fertigung aus. Prämiert werden neue, kreative und tragfähige Geschäftsideen – darüber hinaus spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, können sich ab sofort bis zum 14. Juli 2023 bewerben.

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Copyright Mesago Messe Frankfurt GmbH / Marc Jacquemin

Die Formnext Start-up Challenge bietet jungen Unternehmen die Chance, sich prominent auf der führenden internationalen AM-Plattform zu präsentieren und hier sowohl neue Kunden als auch Partner und Investoren kennenzulernen. Gerade letzteres ist unter dem Eindruck der aktuellen Entwicklung an den Finanzmärkten für Start-ups von noch wichtigerer Bedeutung. Gleichzeitig erleben die Start-ups auf der Formnext vom 07. – 10.11.2023 ein einzigartiges Messeerlebnis inmitten einer Branche von technologischen Innovatoren, auf dem sich relevante Multiplikatoren wie andere Entwickler, Designer und Experten gegenseitig inspirieren. Mit bereits mehr als 600 angemeldeten Ausstellern steuert die Formnext 2023 auf neue Bestwerte zu und stellt damit mehr denn je eine ideale Plattform für die Gewinner der Challenge dar, um Teil der rasant wachsenden AM-Community zu werden.  

Die technologischen Neuheiten der Formnext Start-up Challenge haben seit Jahren die AM-Technologie und die 3D-Druck-Branche vorangebracht. „Gleichzeitig wollen wir mit der Formnext Start-up Challenge junge Unternehmen nachhaltig unterstützen. Wir bieten den Gewinnern ein hochattraktives Paket, das es ihnen ermöglicht, sich Seite an Seite mit der Elite der globalen AM-Welt zu präsentieren und die internationale Fertigungsindustrie mit frischen Impulsen zu bereichern“, erklärt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. 

Nachhaltige Wirkung auf Unternehmenserfolg

Die Formnext Start-up Challenge hat ihre hohe Relevanz für die internationale Investment- und Start-up-Szene sowie die nachhaltige Wirkung auf den Unternehmenserfolg bei zahlreichen früheren Gewinnern eindrucksvoll bewiesen – so zum Beispiel bei 3Yourmind, Dyemansion, Kumovis, Sinterit, Trinckle 3D oder Xioneer. Dr. Alexander Kostenko, CEO von Photosynthetic B.V., Gewinner der Start-up Challenge 2022 unterstreicht, „…dass wir auf der Formnext in 4 Tagen mehr nützliche Kontakte hatten als in den 18 Monaten davor. Das hat unser Geschäft noch einmal in die richtige Richtung beschleunigt.“ 

Neben dem 3D-gedruckten Award, gesponsert von Voxeljet, erhalten die fünf Sieger von der Formnext ein allumfassendes Messe- und Marketingpaket. Dazu zählt unter anderem ein voll ausgestatteter Ausstellungsstand auf der Start-up Area der Formnext 2023 sowie die Einbindung in die weltweiten PR-Aktivitäten der Formnext. Außerdem können die Sieger an einem Pitch-Event im Rahmen der Formnext auf der Industry Stage inkl. Liveübertragung von Formnext.TV teilnehmen, bei dem sie die Chance haben, Investoren, Unternehmen und Kunden bei einer kurzen Präsentation von ihren Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen.

Zusätzliche Auszeichnung für Nachhaltigkeit

Die Formnext Start-up Challenge widmet sich daneben auch dem immer wichtigeren Thema Nachhaltigkeit. So zeichnet der mit 5.000 Euro dotierte AM Ventures Impact Award junge Unternehmen aus, die in diesem Feld entscheidend vorangehen. „Die Additive Fertigung hat sich zu einer wichtigen Technologie mit enormem Potenzial entwickelt, um die weltweiten Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu lösen“, erklärt Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures. „Wir befinden uns auf dem Weg zu einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Zivilisation, und Start-ups verfügen über die besondere Möglichkeit, diesen Wandel in der traditionellen Fertigung voranzutreiben.“

Den weitreichenden Nutzen der Start-up Challenge für die gesamte AM-Welt unterstreicht Jurymitglied Prof. Dr. Peter Mayr, Head of the Chair of Materials Engineering of Additive Manufacturing an der TU München: „Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für AM Start-ups, ihr Netzwerk weiter aufzubauen, Feedback von potenziellen Kunden und Branchenexperten und -expertinnen zu erhalten und ihre Geschäftsmodelle zu evaluieren. Erst dieses Zusammenspiel von Start-ups, Wissenschaft und Industrie ermöglicht es, die AM Applikationen von Morgen zu entwickeln und den AM Reifegrad über Domänengrenzen zu erhöhen.“

Weiterhin besteht die namhaft besetzte Jury aus Prof. Dr.-Ing. Kristian Arntz, Professor for Manufacturing Technologies and Machine Tools an der FH Aachen und Chief Executive Officer des Fraunhofer ICNAP, Stefanie Brickwede, Head of Additive Manufacturing@Deutsche Bahn und Managing Director des Netzwerks „Mobility goes Additive“, Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures, Alexander Oster, Director Additive Manufacturing bei Autodesk und Michael Petch, Editor in Chief bei 3D Printing Industry.

An der Formnext Start-up Challenge können Unternehmen teilnehmen, die innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegründet wurden, ein marktfähiges Produkt vorweisen können und deren Jahresumsatz unter 10 Millionen Euro liegt. Ausgeschlossen sind Start-ups, die bereits ein Paket für die Start-up Area gewonnen oder einen Mehrheitsgesellschafter mit mehr als 10 Millionen Euro Jahresumsatz haben.

Die Sieger werden im September 2023 bekannt gegeben.

Hintergrundinformation Formnext  

Formnext ist der Hub für Additive Manufacturing, industriellen 3D-Druck und die nächste Generation intelligenter industrieller Fertigungs- und Herstellungsverfahren. Neben dem jährlichen Highlight, der Messe in Frankfurt, bieten wir unseren Kunden weltweit eine Vielzahl relevanter Einblicke, Informationen und Events rund um die Additive Fertigung sowie den vor- und nachgelagerten Prozesseschritten. Veranstalter der Formnext ist die Mesago Messe Frankfurt GmbH. (formnext.de)

Über Mesago Messe Frankfurt

Mesago mit Sitz in Stuttgart wurde 1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen, Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie. Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet pro Jahr mit rund 150 Mitarbeitenden Messen und Kongresse für mehr als 3.300 Aussteller und über 110.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten. Zahlreiche Verbände, Verlage, wissenschaftliche Institute und Universitäten sind als ideeller Träger, Mitveranstalter und Partner aufs Engste mit Mesago-Veranstaltungen verbunden. (mesago.de)

Hintergrundinformation nachhaltige Messe Frankfurt 

Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehört zu den weltweit führenden Messe-, Kongress- und Eventveranstaltern mit eigenem Gelände. Rund 2.200* Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 28 Tochtergesellschaften organisieren Veranstaltungen weltweit. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 450* Millionen Euro. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Eine entscheidende Stärke der Messe Frankfurt ist ihr leistungsstarkes globales Vertriebsnetz, das engmaschig rund 180 Länder in allen Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Mittels digitaler Expertise entwickeln wir neue Geschäftsmodelle. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. 

Nachhaltigkeit ist eine zentrale Säule unserer Unternehmensstrategie. Dabei bewegen wir uns in einer Balance zwischen ökologischem und ökonomischem Handeln, sozialer Verantwortung und Vielfalt.

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com/sustainability

Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. 

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com 

* vorläufige Kennzahlen 2022

Hintergrundinformation AG Additive Manufacturing im VDMA e. V. (ideeller Träger der Formnext)

In der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing arbeiten rund 200 Unternehmen und Forschungsinstitute unter dem Dach des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zusammen. Anlagenbauer, Zulieferer von Komponenten und Materialien, industrielle Anwender aus dem Metall- und Kunststoffbereich, Dienstleister aus Software, Fertigung und Veredelung sowie Forscher verfolgen gemeinsam ein Ziel: Die Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren. (am.vdma.org)